Haralamos Creative Commons License 2013.07.29 0 0 255

Im Anschluss an die feierliche Krönung erließ Heinrich ein Ketzergesetz.[83] Dies entsprach der normalen zeitgenössischen Erwartungshaltung, der zufolge der Kaiser weltlicher Schutzherr der Christenheit war. Anschließend erließ er eine Krönungsenzyklika und ließ diese mehreren weltlichen und geistlichen Fürsten Europas zukommen. Es ist ein regelrechtes, von Heinrichs gelehrten Beratern anspruchsvoll verfasstes Plädoyer für die kaiserliche Universalgewalt, in der himmlische und irdische Ordnung als wesensähnlich gedeutet werden. In der Arenga wird erklärt, dass so wie Gott über alles im Himmel gebietet, alle Menschen auf Erden dem Kaiser zu gehorchen haben; es sei dessen Aufgabe, die Zersplitterung der weltlichen Herrschaften zu überwinden.[84] Diese Erklärungen, die in dieser Form ganz einmalig sind, wurden in der Forschung teilweise als realitätsferner Versuch gedeutet, die „kaiserliche Weltherrschaft[85] zu formulieren,"

 

És mi van ilyenkor a wormsi konkordátummal? Egy késõi mondjuk Bracciolini hamisítás übereli?